Meine Arbeitsweise  

In meinem "Raum" arbeite ich mit unterschiedlichen therapeutischen Konzepten und kommunikations-psychologischen Modellen.

Zu Beginn und während des Prozesses verständigen wir uns immer wieder, welche Themen Sie mit welchem Ziel angehen wollen und welches Vorgehen meinerseits zu Ihnen und Ihrem Anliegen passt.

Die fünf Felder meiner Arbeit

Um Klarheit zu finden, können unterschiedliche Zugänge hilfreich sein. Ich habe sie in fünf Felder eingeteilt.

𖦹 Begegnungs- und Handlungsebene

𖦹 Prägende Systeme

𖦹 Lebensgeschichte

𖦹 Selbst

𖦹 Spiritualität

Passend zu den anstehenden Themen fokussieren wir eines der Felder. Dabei genügt manchmal ein Feld, manchmal mehrere oder wir arbeiten nach und nach in allen.  

Im Folgenden sind die Felder etwas genauer erklärt:

Weiterführende Kommunikation einüben

Spürbar zuhören, einfühlsame Rückmeldungen geben, Missverständnisse entschlüsseln, die eigene Meinung klar sagen, nicht abwerten oder polarisieren, Gefühle spüren und ausdrücken. Dies und mehr können wir lernen und üben - das führt zu einem konstruktiven Austausch, weiterführend und vertiefend.

Beziehungsdynamik verstehen und gestalten

In jeder Beziehung entsteht eine eigene Dynamik. Da, wo es zwischen uns schwierig wird, lohnt es sich diese zu analysieren. Wer trifft da auf wen mit welchen Kontaktmustern? Was wird wann warum durch das Gegenüber getriggert? Welche Persönlichkeitstypen haben es miteinander zu tun? Welche spezifischen Wechselwirkungen bedingen sich? Diese Dynamik erst einmal zu verstehen, ist der Anfang eines emphathischen und liebevollen Umgangs.

Konstruktive Verständigung zu lebendiger Organisation des Alltages

Welche Vorstellungen von Struktur und Organisation des Alltages haben wir jeweils? Wie gehen wir mit Zeit um? Was verstehen unterschiedliche Menschen jeweils unter Ordnung? Welche Absprachen werden wann und wie getroffen? Wie entstehen faire Kompromisse? Eine (gemeinsame) lebensförderliche Struktur braucht als Basis eine klare und wertschätzende Verständigung, bei der Unterschiede konstruktiv integriert werden. 

Wirkungen prägender Systeme erkennen und den eigenen Stand finden

Gefühle, Gedanken und Handlungen können sich aus einem für uns relevanten System auf uns übertragen. Das kann uns mit unserer Herkunftsfamilie über Generationen hinweg passieren. Genauso kann das System unseres Arbeitsplatzes uns unbewusst prägen. Wir werden dann zu Symptomträger:innen des Systems. Besonders verdrängte Themen und Ereignisse suchen sich ein "Ventil". Sie verlieren ihre Wirkung, wenn sie "ans Licht kommen" und wir können lernen uns dazu bewusst zu verhalten.

Die eigene Lebensgeschichte klärend, integrativ und zukunftsweisend verarbeiten

Alles, was wir erlebt haben, ob schmerzliche Erfahrungen oder vitalisierende Erlebnisse, wirkt und prägt unsere heutige Lebensgestaltung. Eine sorgfältige und integrierende Aufarbeitung macht uns bewusst und kann Blockaden transformieren. Wir können für das Leben hier und jetzt klarer und freier werden!

Das eigene Selbst ent-wickeln und stärken

Erwachsen werden wir, wenn wir die oft unbewusst stattfindenden Identifikationen mit Bewusstseinszuständen des Kindes und Jugendlichen aufheben. Daran kann gezielt und bewusst gearbeitet werden. So können wir immer offener für unser ureigenes Leben werden. Ein weiterer Schritt ist es dann, das Empfinden für das eigene Selbst zu ent-wickeln. So kann sich Sicherheit und Sinn erschließen. 

Die eigene Spiritualität ergründen und vertiefen

Interessierte begleite ich offen zu ihrer eigenen Spiritualität – ergründen, weiterentwickeln, vertiefen. 

Was glaube ich? Wie glaube ich? Nicht selten sind wir spiritueller als wir denken. Hier bewusst zu werden, kann ein Empfinden von Ganzheit schaffen. Für manche ist es dran, kindliche Vorstellungen durch eine eigene bewusst-erwachsene Spiritualität zu ersetzen. Andere sind auf einem „geistlichen Weg“ und wollen diesen weitergehen und vertiefen. 

Die Entwicklung eines Menschen vollzieht sich nicht durch das Anstreben eines Ideals, sondern in dem Bemühen ganz und wahrhaftig der zu sein, der er in Wahrheit ist. 
Carl Rogers

Meine Quellen und Methoden

Die personenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers und dessen psychotherapeutische Annahmen stellen die methodische Grundlage meiner Arbeit dar. 

Rogers sieht im Menschen die Tendenz, sich selbst werden zu wollen. Da, wo Menschen diesen Prozess bewusst angehen, entsteht Sinn und Probleme können sich lösen. Entscheidend dabei sind das Erfühlen der Gefühle und die Integration verdrängter Anteile. Klient:innen finden ihre Schritte im Schutz erfahrenen Vertrauens selbst. Die Begleitung öffnet diesen Raum mit der Kunst einer wertschätzenden, echten und empathischen Haltung.

Des Weiteren lebt meine Beratung maßgebend aus folgenden Quellen:

Konzepte der Transaktionsanalyse DGTA 𖦹 Systemisch-integrative Paartherapie, Hans-Jellouschek-Institut, Marianne Walzer 𖦹 Bewusstseinsstufen des Lebensintegrationsprozesses, Wilfried Nelles und Thomas Gessner 𖦹 Kommunikationsmodelle Christoph Thomann, Christian Prior 𖦹 Grundlagen der Bondingpsychotherapie, Konrad Stauss 𖦹 Psychodynamische Imaginative Traumatherapie, Luise Reddemann 𖦹 Persönlichkeitsmodelle u.a. Fritz Rieman 𖦹 Konfliktmanagement nach der Klärungshilfe, Christian Prior, Christoph Thomann 𖦹 Meditation nach der Methode des Zen 𖦹 Kontemplation nach Franz Jalics 𖦹 „Integrale Theologie“, Marion Küstenmacher, Tilmann Haberer, Werner Tiki Küstenmacher, Richard Rohr, Ken Wilbert u.a. 

Unterschiedliche Methoden können sich abwechseln:

systemische Interventionen 𖦹 lösungsorientiertes Arbeiten 𖦹 Kommunikationsübungen 𖦹 systematische Aufstellungen 𖦹 Innere Kindarbeit 𖦹 kreative Elemente 𖦹 gestalttherapeutische Angebote 𖦹 Körperübungen 𖦹 theoretische Inputs 𖦹 Achtsamkeitsübungen 𖦹 Meditation 𖦹 Genogramm 𖦹 Paarkurve u.a. 

 

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